Berlin Schöneberg

Berlin Schöneberg ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Schöneberg war bis Ende 2000 ein eigenständiger Bezirk, der neben dem namensgebenden Ortsteil noch den Ortsteil Friedenau an der Grenze zu Steglitz umfasste. 2001 fusionierte Schöneberg mit dem Bezirk Tempelhof.

Südöstliche City West
In dem großstädtisch geprägten Quartier um den Wittenbergplatz und die Tauentzienstraße im Schöneberger Nordwesten dominiert der gehobene Einzelhandel, besonders in der Tauentzienstraße, mit zahlreichen Label-Stores und dem KaDeWe als deutschlandweit führendem Kaufhaus. Das Gebiet ist Teil der Berliner City West. Der größte Teil der City West gehört allerdings zu Charlottenburg.
‚Wittenbergplatz‘ und ‚Tauentzienstraße‘ erinnern an die Schlacht von Wittenberg unter General von Tauentzien während der napoleonischen Befreiungskriege.
1938 wurde die Gegend zwischen Nürnberger Straße und Nollendorfplatz Schöneberg zugeordnet.

Im Schöneberger Westen liegt das Bayerische Viertel. Es wurde während der Amtszeit des Schöneberger Oberbürgermeisters Rudolph Wilde in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg erbaut. Persönlichkeiten wie Albert Einstein lebten hier.

Im Nollendorfkiez um die Fuggerstraße, die Motzstraße und den Nollendorfplatz befinden sich zahlreiche Kneipen, Bars und Läden, die sich überwiegend an ein homosexuelles Publikum richten.
Die Gegend ist geprägt von teilweise komplett erhaltenen Straßenzügen der Gründerzeit und kaiserzeitlichen Schmuckplätzen, wie dem Winterfeldtplatz oder dem Viktoria-Luise-Platz.

Der Bereich der Hauptstraße zwischen Dominicusstraße und Grunewaldstraße ist der Bereich des ehemaligen Dorfes Schöneberg. Der dörfliche Charakter ist kaum noch erkennbar. An das ehemalige Dorf erinnern allerdings noch einige Häuser und insbesondere die Dorfkirche Schöneberg.
Im Bereich des einstigen Dorfes Alt-Schöneberg fällt die große Konzentration von Kirchen und kirchlichen Gemeindezentren auf. Unmittelbar neben der evangelischen Dorfkirche befindet sich die ebenfalls evangelische Paul-Gerhardt-Kirche, dahinter wiederum die katholische Kirche St. Norbert.

Die Hauptstraße ist – ebenso wie die Potsdamer Straße – eine stark befahrene Einkaufsstraße. Ein Schwerpunkt des Einkaufens liegt im Bereich des Kaiser-Wilhelm-Platzes.

Der Akazienkiez rund um die von der Hauptstraße abzweigende Akazienstraße mit der Belziger Straße ist ein Kiez mit leicht alternativem Flair und vielen kleinen Läden, Kneipen und Cafés.

Während der Teilung Berlins, insbesondere seit dem Bau der Berliner Mauer im Jahr 1961, hat der Schöneberger Abschnitt der Potsdamer Straße als Einkaufsstraße an Bedeutung verloren.

Der Gasometer Schöneberg von der Albertstraße gesehen
Die Rote Insel hat sich – eingeschlossen von mehreren Bahnstrecken – im Schöneberger Osten herausgebildet und weist traditionell eine politisch „rote“ – also eine eher linke – Orientierung seiner Arbeiterbevölkerung auf. Die frühere Wohnbevölkerung der 1930er und 1940er Jahre leistete zum Teil erheblichen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Baugeschichtliche Bedeutung haben die Königin-Luise-Gedächtniskirche von 1912 und der markante Schöneberger Gasometer. Das Industriedenkmal auf dem heutigen EUREF-Campus überragt als architektonische Landmarke die gesamte Rote Insel.

An der Martin-Luther- und der Dominicusstraße dominiert rund um den John-F.-Kennedy-Platz die öffentliche Verwaltung mit dem Bezirksamt, den Senatsverwaltungen für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie Justiz (Nordsternhaus), am Heinrich-von-Kleist-Park, Landesverfassungsgericht und Kammergericht.

Gewerbegebiete befinden sich in der Alboinstraße, am Werdauer Weg, an der Naumannstraße und auf dem Gelände des ehemaligen Radstadions. Auf dem Gelände des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerk Berlin-Tempelhof (RAW Tempelhof) wurden große Filialen von Bauhaus und Ikea angesiedelt.

Fördernd für die Erschließung des Gebietes der „Schöneberger Linse“ ist der 2006 eröffnete Bahnhof Südkreuz, ehemals Bahnhof Papestraße.

Beispielhaften Städtebau bietet das in den 1920er Jahren entstandenen denkmalgeschützte Stadtquartier Ceciliengärten. Ein öffentliches Freilichtmuseum des Art Déco. Der als Gartenbaudenkmal ausgewiesene zentrale Platz mit dem großen Fontänen-Springbrunnen, dem kleinen Fuchsbrunnen von Max Esser und den zwei Frauenstandbildern Der Morgen und Der Abend des Künstlers Georg Kolbe vervollständigen die Anlage.

Südlich des Prellerweges, unweit dem S-Bahnhof Priesterweg befindet sich der Insulaner, ein nach dem Zweiten Weltkrieg aufgeschütteter Trümmerberg. An seinem Fuße befindet sich das 1965 eröffnete Planetarium am Insulaner, sowie das „Sommerbad am Insulaner“ und auf seinem Gipfel die 1963 eröffnete Wilhelm-Foerster-Sternwarte.

 

 

„Andere tun, was sie können.

 Wir können, was wir tun.“

Alexander Friedrich und Holger Brau - Immobilienverkauf Immobilienmarketing in Berlin und München. Brau & Friedrich
Alexander Friedrich und Holger Brau - Immobilienverkauf Immobilienmarketing in Berlin und München. Brau & Friedrich

Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als 100.000 Wohnimmobilien durch Eigentümer selbst verkauft. Viele Eigentümer  unterschätzen aber den damit verbundenen finanziellen und zeitlichen Aufwand.

Wert ermitteln

Bereits bei der Ermittlung des richtigen Angebotspreises fällt im Vorfeld ein erheblicher Aufwand an. Wer hier nicht die richtigen Instrumente und Erfahrungen mitbringt, kann mit seiner Einschätzung kräftig daneben liegen.
Ob nun der Wert zu hoch oder zu niedrig angesetzt wird, in beiden Fällen führt dies zu teils hohen Verlusten.
Ein realistisch angesetzter Angebotspreis bringt bereits in kurzer Zeit den gewünschten Erfolg. Ist der Preis um 20 Prozent zu hoch angesetzt, wird ein geringeres Ergebnis erzielt, und das bei einer wesentlich längeren Vermarktungszeit. Zu dem Vermögensverlust durch den niedrigeren Verkaufserlös kommen noch eventuelle Raten für Zwischenfinanzierungen und Wohngelder für leerstehende Wohnungen. Die lange Vermarktungsdauer führt bei Interessenten, die meist schon länger unterwegs sind, zu einer erhöhten Skepsis gegenüber dem Angebot. Dieses wird dann nur bei großem Preisabschlag akzeptiert.
Der private Verkäufer hat es schwerer den richtigen Angebotspreis zu ermitteln. Er muss den Immobilienmarkt über einen längeren Zeitraum intensiv beobachten, um ein Gefühl für Preise und Marktentwicklungen zu bekommen. Man hört auf den Rat von Kollegen und Freunden, hört für welchen fantastischen Preis der Nachbar seine Immobilie verkauft oder wie günstig erstanden hat. 
Ein schnelleres Ergebnis bringt ein Fachmann, per Gutachten für durchschnittlich 1500 € oder bei uns kostenlos.

Unterlagen beschaffen

Für den Immobilienverkauf werden je nach Art der Immobilie umfassende Unterlagen benötigt, wie zum Beispiel die Betriebskostenabrechnungen, Protokolle der Eigentümerversammlungen, Teilungserklärung, Energieausweis, Grundbuchauszug, die teils mit hohem Zeitaufwand beschafft werden müssen und Geld kosten. Fehlen wichtige Unterlagen, kann dies nicht nur den Verkauf erheblich verzögern. Bei einem fehlenden Energieausweis drohen sogar bis zu 15.000 Euro Bußgeld. Für einen qualifizierten und engagierten Makler gehört dies selbstverständlich zum Leistungsumfang.  Er spart damit nicht nur dem Verkäufer Zeit und Geld, sondern auch dem Käufer, der schneller eine Finanzierungszusage erhält, wenn alle Unterlagen rasch verfügbar sind. 

Immobilienvermarktung

Auch die Immobilienwerbung ist nicht einfach. Ansprechende Texte und Fotos (auch 360°- und Drohneneinsatz), sowie gut aufgearbeitete Grundrisse sind ein Handwerk, welches aus Erfahrung erwächst. Jede Immobilie benötigt ein Marketingkonzept.
Um qualifizierte Käufer zu erreichen, ist ein Inserat mit einem ansprechenden Exposé auf mehreren der bekannten und teuren Immobilienportalen sinnvoll. Wenn man seine Immobilie mit Premium-Platzierungen von der Masse abheben möchte, sind diese Kosten erheblich. Für die Vermarktung besonders hochwertiger Immobilien ist die Arbeit eines professionellen Fotografen anzuraten. Das kostet durchschnittlich 300 € bei Wohnungen, viel mehr bei Häusern – bei entsprechenden Objekten jedoch gut investiertes Geld. 

Korrespondenz und Telefonate

Insbesondere in gefragten Lagen melden sich viele unterschiedliche Interessenten. In dieser Phase müssen die auftretenden Anfragen rasch und korrekt beantwortet werden. Eine falsche Aussage kann später zu Schadenersatzansprüchen führen. Die Anrufe erhält der private Verkäufer natürlich genau dann, wenn er keine Zeit hat. Der Immobilienverkauf ist schließlich nicht sein Beruf. Also muss er zurückrufen. Der Interessent fragt dann nach, um welche Immobilie es denn gehe, schließlich habe er den Überblick über all die Immobilienangebote verloren. 

Besichtigungstermine

Für den Privatverkäufer verursachen die Besichtigungen den größten Zeitaufwand. Die Interessenten wollen zu Einzelterminen eingeladen werden. Mit etwas Glück, erscheinen die Interessenten auch zu den vereinbarten Terminen. Es entsteht ein erheblicher Zeitaufwand durch die Vereinbarung und Durchführung von Besichtigungsterminen, Terminabsagen und Ausweichterminen sowie Nachbereitung der Besichtigungen, bei der Rückfragen von Interessenten zu beantworten und etwaige Unterlagen nachzureichen sind. 

Verhandlungen und Notartermin

Ist der passende Käufer endlich gefunden, startet die spannendste Phase des Verkaufs. Es muß der Kaufpreis ausgehandelt werden, die Finanzierung des Kaufinteressenten ist zu prüfen, ein Kaufvertragsentwurf bei einem Notar ist anzufordern und bestenfalls bei einem Notartermin rechtsgültig abzuschließen. Sollte es sich der Kaufinteressent vor dem Kaufvertragsabschluss anders überlegen, was meist kurzfristig und überraschend geschieht, dann erhält der  Verkäufer vom Notariat meist eine Rechnung über einige hundert bis einige tausend Euro für den Kaufvertragsentwurf. Ein gut vorbereiteter Kaufvertrag spart Zeit und Geld. 
Wurde ein Kaufvertrag abgeschlossen, hat der Käufer den Kaufpreis überwiesen, steht die Übergabe an.  Je nach Immobilie müssen Schlüssel und Unterlagen übergeben, Zählerstände abgelesen werden. Es muss festgestellt werden, ob die Immobilie im vertraglich vereinbarten Zustand übergeben wird.

Makler sparen Zeit und Geld

Private Verkäufer bemerken häufig nicht, dass sie durch den Privatverkauf finanzielle Einbußen erlitten haben. Professionelle Maklerunternehmen entlasten den Immobilienverkäufer über den gesamten Verkaufsprozess hinweg und sparen so Zeit und Geld. Das Servicespektrum eines guten Maklers reicht dabei von der kostenlosen Immobilienbewertung über die hochwertige Vermarktung und Preisverhandlung bis hin zur rechtlich einwandfreien Kaufabwicklung und Übergabe der Immobilie. 

Von der Vermarktung (Wertermittlung, Beschaffung aller notwendigen Unterlagen, Energieausweis, Werbung, Exposés, Besichtigungen) Ihres Objektes bis zur gesamten Abwicklung (Vorbereitung des Notartermines, Objektübergabe) erhalten Sie von uns alles aus einer Hand.

Unsere langjährige Erfahrung und unsere Faszination für neueste Technik ist Ihr Vorteil.
Laufende Fortbildung, neueste Technik (Hi-Tec-Drone, 360-Grad-Fotografie, moderne Meßtechnik, Verwaltungssoftware, Bild- und Videobearbeitung) sowie unser Netzwerk professioneller Partner, wie Handwerker, Verwalter und Fachanwälte gewährleisten einen umfassenden individuellen Service.

Selbstverständlich nutzen auch wir die unverzichtbaren Internetportale, die klassischen Printmedien und unsere umfangreiche Interessentenkartei, erarbeiten jedoch für jede Immobilie ein individuelles Marketingkonzept für den gezielten Erfolg.