Berlin Friedrichshain

Der Ostberliner Stadtteil Friedrichshain versprüht einen alternativen und unkonventionellen Charme. Die markante Oberbaumbrücke überspannt die Spree und verbindet Friedrichshain mit dem Bezirk Kreuzberg. Die Gegend ist bekannt für Technoclubs wie das Berghain und politische Graffitis an der East Side Gallery, einem denkmalgeschützten Teilstück der Berliner Mauer. Die Karl-Marx-Allee wird von Gebäuden aus der Sowjetzeit gesäumt. Die unabhängigen Boutiquen und zwanglosen Lokale am grünen Boxhagener Platz locken ein internationales Publikum an.

Bis zur Fusion mit dem benachbarten damaligen Bezirk Kreuzberg bei der Verwaltungsreform 2001 gab es einen eigenständigen Bezirk Friedrichshain, der mit dem heutigen Ortsteil Friedrichshain deckungsgleich ist. Der Ortsteil hat seinen Namen vom Volkspark Friedrichshain im Norden und erstreckt sich nach Süden bis zum Spreeufer. Das Gebiet um die Simon-Dach-Straße und die Revaler Straße gilt als Szeneviertel mit einem lebendigen Nacht- und Kulturleben, das über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist.

Der Ortsteil ist ein typischer ehemaliger Arbeiter-Stadtteil. Allerdings wird heute nur noch der östliche Bereich des Ortsteils von dieser Bebauungsstruktur aus der Gründerzeit geprägt, im äußersten Westen dominieren Plattenbaustrukturen. Dazwischen bestehen Bereiche, in denen Architektur aus der Frühzeit der DDR dominiert. Im Süden nehmen ehemalige Hafen-, Bahn- und Industrieareale weite Teile des Ortsteils ein. Ein Teil der Bahnanlagen wird genutzt (Ostbahnhof, Bahnhof Warschauer Straße, Ostkreuz) und ist Teil der verkehrlich wichtigen Ost-West-Bahntrasse durch die Berliner Innenstadt (Stadtbahn).

Die Gründerzeitquartiere im Osten des Ortsteils sind Szene- und Kneipenviertel, insbesondere südlich der Frankfurter Allee und östlich der Warschauer Straße. Zentrum ist die Simon-Dach-Straße.

Dominant ist die in den 1950er Jahren zur Prachtstraße Stalinallee ausgebaute Große Frankfurter Straße und Frankfurter Allee im charakteristischen Stil des stalinistischen Neo-Klassizismus. Westlich des U-Bahnhofs Weberwiese sind noch einige Gebäude aus der ersten Nachkriegsbebauung im Kachelofen-Design erhalten, die nach 1990 restauriert wurden und inzwischen allesamt unter Denkmalschutz stehen.

Besondere Bereiche im Ortsteil sind der Volkspark Friedrichshain im Norden, die Uferbereiche der Spree im Süden, das Areal um die Mercedes-Benz-Arena, die ausgedehnten Bahnareale bzw. ehemaligen Bahnareale im Süden des Ortsteils sowie die Halbinsel Stralau im Südosten, wo eine eher hochpreisige Wohnlage in Wassernähe (Spree und Rummelsburger Bucht) entstand. Die Grundstücke am Friedrichshainer Ufer der Spree gehören zum Projektgebiet Media-Spree, der größte Teil davon war zu DDR-Zeiten Grenzgebiet.

 

 

„Andere tun, was sie können.

 Wir können, was wir tun.“

Alexander Friedrich und Holger Brau - Immobilienverkauf Immobilienmarketing in Berlin und München. Brau & Friedrich
Alexander Friedrich und Holger Brau - Immobilienverkauf Immobilienmarketing in Berlin und München. Brau & Friedrich

Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als 100.000 Wohnimmobilien durch Eigentümer selbst verkauft. Viele Eigentümer  unterschätzen aber den damit verbundenen finanziellen und zeitlichen Aufwand.

Wert ermitteln

Bereits bei der Ermittlung des richtigen Angebotspreises fällt im Vorfeld ein erheblicher Aufwand an. Wer hier nicht die richtigen Instrumente und Erfahrungen mitbringt, kann mit seiner Einschätzung kräftig daneben liegen.
Ob nun der Wert zu hoch oder zu niedrig angesetzt wird, in beiden Fällen führt dies zu teils hohen Verlusten.
Ein realistisch angesetzter Angebotspreis bringt bereits in kurzer Zeit den gewünschten Erfolg. Ist der Preis um 20 Prozent zu hoch angesetzt, wird ein geringeres Ergebnis erzielt, und das bei einer wesentlich längeren Vermarktungszeit. Zu dem Vermögensverlust durch den niedrigeren Verkaufserlös kommen noch eventuelle Raten für Zwischenfinanzierungen und Wohngelder für leerstehende Wohnungen. Die lange Vermarktungsdauer führt bei Interessenten, die meist schon länger unterwegs sind, zu einer erhöhten Skepsis gegenüber dem Angebot. Dieses wird dann nur bei großem Preisabschlag akzeptiert.
Der private Verkäufer hat es schwerer den richtigen Angebotspreis zu ermitteln. Er muss den Immobilienmarkt über einen längeren Zeitraum intensiv beobachten, um ein Gefühl für Preise und Marktentwicklungen zu bekommen. Man hört auf den Rat von Kollegen und Freunden, hört für welchen fantastischen Preis der Nachbar seine Immobilie verkauft oder wie günstig erstanden hat. 
Ein schnelleres Ergebnis bringt ein Fachmann, per Gutachten für durchschnittlich 1500 € oder bei uns kostenlos.

Unterlagen beschaffen

Für den Immobilienverkauf werden je nach Art der Immobilie umfassende Unterlagen benötigt, wie zum Beispiel die Betriebskostenabrechnungen, Protokolle der Eigentümerversammlungen, Teilungserklärung, Energieausweis, Grundbuchauszug, die teils mit hohem Zeitaufwand beschafft werden müssen und Geld kosten. Fehlen wichtige Unterlagen, kann dies nicht nur den Verkauf erheblich verzögern. Bei einem fehlenden Energieausweis drohen sogar bis zu 15.000 Euro Bußgeld. Für einen qualifizierten und engagierten Makler gehört dies selbstverständlich zum Leistungsumfang.  Er spart damit nicht nur dem Verkäufer Zeit und Geld, sondern auch dem Käufer, der schneller eine Finanzierungszusage erhält, wenn alle Unterlagen rasch verfügbar sind. 

Immobilienvermarktung

Auch die Immobilienwerbung ist nicht einfach. Ansprechende Texte und Fotos (auch 360°- und Drohneneinsatz), sowie gut aufgearbeitete Grundrisse sind ein Handwerk, welches aus Erfahrung erwächst. Jede Immobilie benötigt ein Marketingkonzept.
Um qualifizierte Käufer zu erreichen, ist ein Inserat mit einem ansprechenden Exposé auf mehreren der bekannten und teuren Immobilienportalen sinnvoll. Wenn man seine Immobilie mit Premium-Platzierungen von der Masse abheben möchte, sind diese Kosten erheblich. Für die Vermarktung besonders hochwertiger Immobilien ist die Arbeit eines professionellen Fotografen anzuraten. Das kostet durchschnittlich 300 € bei Wohnungen, viel mehr bei Häusern – bei entsprechenden Objekten jedoch gut investiertes Geld. 

Korrespondenz und Telefonate

Insbesondere in gefragten Lagen melden sich viele unterschiedliche Interessenten. In dieser Phase müssen die auftretenden Anfragen rasch und korrekt beantwortet werden. Eine falsche Aussage kann später zu Schadenersatzansprüchen führen. Die Anrufe erhält der private Verkäufer natürlich genau dann, wenn er keine Zeit hat. Der Immobilienverkauf ist schließlich nicht sein Beruf. Also muss er zurückrufen. Der Interessent fragt dann nach, um welche Immobilie es denn gehe, schließlich habe er den Überblick über all die Immobilienangebote verloren. 

Besichtigungstermine

Für den Privatverkäufer verursachen die Besichtigungen den größten Zeitaufwand. Die Interessenten wollen zu Einzelterminen eingeladen werden. Mit etwas Glück, erscheinen die Interessenten auch zu den vereinbarten Terminen. Es entsteht ein erheblicher Zeitaufwand durch die Vereinbarung und Durchführung von Besichtigungsterminen, Terminabsagen und Ausweichterminen sowie Nachbereitung der Besichtigungen, bei der Rückfragen von Interessenten zu beantworten und etwaige Unterlagen nachzureichen sind. 

Verhandlungen und Notartermin

Ist der passende Käufer endlich gefunden, startet die spannendste Phase des Verkaufs. Es muß der Kaufpreis ausgehandelt werden, die Finanzierung des Kaufinteressenten ist zu prüfen, ein Kaufvertragsentwurf bei einem Notar ist anzufordern und bestenfalls bei einem Notartermin rechtsgültig abzuschließen. Sollte es sich der Kaufinteressent vor dem Kaufvertragsabschluss anders überlegen, was meist kurzfristig und überraschend geschieht, dann erhält der  Verkäufer vom Notariat meist eine Rechnung über einige hundert bis einige tausend Euro für den Kaufvertragsentwurf. Ein gut vorbereiteter Kaufvertrag spart Zeit und Geld. 
Wurde ein Kaufvertrag abgeschlossen, hat der Käufer den Kaufpreis überwiesen, steht die Übergabe an.  Je nach Immobilie müssen Schlüssel und Unterlagen übergeben, Zählerstände abgelesen werden. Es muss festgestellt werden, ob die Immobilie im vertraglich vereinbarten Zustand übergeben wird.

Makler sparen Zeit und Geld

Private Verkäufer bemerken häufig nicht, dass sie durch den Privatverkauf finanzielle Einbußen erlitten haben. Professionelle Maklerunternehmen entlasten den Immobilienverkäufer über den gesamten Verkaufsprozess hinweg und sparen so Zeit und Geld. Das Servicespektrum eines guten Maklers reicht dabei von der kostenlosen Immobilienbewertung über die hochwertige Vermarktung und Preisverhandlung bis hin zur rechtlich einwandfreien Kaufabwicklung und Übergabe der Immobilie. 

Von der Vermarktung (Wertermittlung, Beschaffung aller notwendigen Unterlagen, Energieausweis, Werbung, Exposés, Besichtigungen) Ihres Objektes bis zur gesamten Abwicklung (Vorbereitung des Notartermines, Objektübergabe) erhalten Sie von uns alles aus einer Hand.

Unsere langjährige Erfahrung und unsere Faszination für neueste Technik ist Ihr Vorteil.
Laufende Fortbildung, neueste Technik (Hi-Tec-Drone, 360-Grad-Fotografie, moderne Meßtechnik, Verwaltungssoftware, Bild- und Videobearbeitung) sowie unser Netzwerk professioneller Partner, wie Handwerker, Verwalter und Fachanwälte gewährleisten einen umfassenden individuellen Service.

Selbstverständlich nutzen auch wir die unverzichtbaren Internetportale, die klassischen Printmedien und unsere umfangreiche Interessentenkartei, erarbeiten jedoch für jede Immobilie ein individuelles Marketingkonzept für den gezielten Erfolg.